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Letzte Hilfe

Das Lebensende und Sterben macht uns als Mitmenschen oft hilflos. Uraltes Wissen zum Sterbegeleit ist mit der Industrialisierung schleichend verloren gegangen. Wir bieten deshalb einen Kurzkursus zur "Letzten Hilfe“ an. In diesen Letzte Hilfe Kursen lernen interessierte Bürgerinnen und Bürger, was sie für die ihnen Nahestehenden am Ende des Lebens tun können. Einen vergleichbaren Kurs gibt es auch für Kinder und Jugendliche „Letzte Hilfe für Kids“ (siehe unten).

 

Letzte Hilfe für Erwachsene:

Sterbebegleitung ist keine Wissenschaft, die nicht auch in der Familie und der Nachbarschaft möglich ist. Wir vermitteln Basiswissen und Orientierungen und einfache Handgriffe. Wir möchten ermutigen, sich Sterbenden zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen. Der Abschied vom Leben ist der schwerste, den die Lebensreise für einen Menschen bereithält, deshalb braucht es, wie auf allen schweren Wegen, jemanden der uns die Hand reicht. Diese Hand zu reichen, erfordert nur ein bisschen Mut und Wissen. In Letzte Hilfe Kursen vermitteln wir beides.

 

Themenschwerpunkte des Kurses sind „Was passiert, wenn ein Mensch stirbt“, „wichtige Fragen am Lebensende“, „Leid lindern – was kann ich als Laie tun?“, „Umsorgen und Abschied nehmen“.

 

Der „Letzte Hilfe Kurs“ dauert 2x2 Stunden. Wir kommen für die Kurse gerne in Ihre Gruppe, Ihren Verein oder Ihren Freundeskreis und vermitteln Basiswissen und Orientierungen. Gebühr: Gegen Spende/Aufwandentschädigung.

Letzte Hilfe für 8 – 16 jährige Kinder und Jugendliche…

…richtet sich an Kinder und Jugendliche, die sich über die Themen rund um das Sterben, Tod und Palliativversorgung informieren wollen. Denn Kinder sind ebenso von Verlust, Trauer, Tod und Sterben betroffen. Sie haben aber einen deutlich unbefangeneren Umgang mit den Themen als Erwachsene.


Diese Kurse sind ein wunderbares Bildungskonzept für jegliche Bildungseinrichtungen, und sie schaffen Grundlagen und helfen mit, die allgemeine ambulante Palliativversorgung zu verbessern. Das Basiswissen für eine sorgende Gesellschaft wird durch die Einbeziehung der Kinder und Jugendlichen früh angelegt und gestärkt.

 

Die Kurse wenden sich an Einzelpersonen, Gruppen, Vereine und Schulen.

 

Themenschwerpunkte sind auch für die Kinder, die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens. Viele Grundsätze werden interaktiv und spielerisch, auf die Kinder zugeschnitten, bearbeitet. Wir thematisieren mögliche Beschwerden, die Teil des Sterbeprozesses sein können und wie wir bei der Linderung helfen können. Wir überlegen abschließend gemeinsam, wie man Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen. Auch hier möchten wir Grundwissen an die Hand geben und ermutigen, sich Sterbenden und deren Angehörigen zuzuwenden. Denn Zuwendung ist das, was wir alle am Ende des Lebens am meisten brauchen.

 

Der Kurs, der von erfahrenen und zertifizierten Leiter*innen gehalten wird, besteht wie der Erwachsenen-Kurs aus vier Unterrichtseinheiten (Modulen) zu jeweils 45 Minuten: „Sterben ist ein Teil des Lebens“, „Vorsorgen und Entscheiden“, „Leiden lindern“ und „Abschied nehmen“.

 

Letzte Hilfe

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